Fahrradlicht

Mit dem Lichtsensor wird die Umgebungshelligkeit gemessen. Wenn es draußen dunkler wird, wird das Fahrradlicht automatisch angeschaltet. Wenn es heller wird, wird es ausgeschaltet. Außerdem gibt es noch eine Stufe dazwischen, bei der die Hälfte der LEDs angeschaltet werden.

Kategorie Sensoren
Schulstufe SEK1, GS
Schwerpunkte Variablen, Bedingungen
+Los geht's

Entwickle eine Fahrradleuchte, welche

  • sich ausschaltet, wenn es hell ist
  • sich einschaltet, wenn es dunkel ist
  • dazwischen, bei Dämmerung, auf Sparflamme ist

Ampelstruktur

Definiere zwei Grenzwerte (Minimum und Maximum), die die Ampelstufen festlegen und programmiere die Abfragen und Bedingungen.
Eine Wenn dann… ansonsten Abfrage ermöglicht dir die Unterscheidung der drei Bedingungen.

Ist die gemessene Lichtstärke größer (>) als 70% (MakeCode: 180) ist, schaltet sich das Display aus.

Ist die gemessene Lichtstärke kleiner (<) als 30% (MakeCode: 50), schaltet sich das Display komplett an.

Ist die gemessene Lichtstärke weder niedriger (<) als 30% (MakeCode: 50) noch höher (>) als 70% (MakeCode: 180), schaltet sich das Display zur Hälfte an.

Die dritte und mittlere Stufe wird durch den Wert zwischen den beiden Grenzwerten definiert.

Hier findest du Informationen zu der LED-Matrix, die gleichzeitig auch der Helligkeitssensor ist, sowie weiteren Grundlagen.


Grundlagen

+Tipps und Hilfestellungen
+Ausprobieren und Weiterentwickeln

Übertrage deinen Code auf den Calliope mini und teste ihn. Durch das Drücken der Reset-Taste wird das Programm erneut ausgeführt.

Starte den Debug-Modus im jeweiligen Editor und lasse dein Programm durchlaufen.
Du kannst die Helligkeit im Debugger auf unterschiedliche Werte stellen.

  • Wird die Verzweigung bei der richtigen Bedingung abgebrochen?
  • Ist die Lampe z.B. an, wenn der Wert unter 30% liegt?

Füge weitere Bedingungen zu der Verzweigung hinzu: z.B. 20%, 40%, 60%...
Wie muss die Mehrfachverzweigung umstrukturiert werden, um noch weitere Helligkeitsabstufen zu prüfen?